Virtualisierung bedeutet für die meisten Computerbenutzer ein Umdenken, gefolgt von einem „Aha-Effekt“. Der übliche Weg ist, jeweils ein Betriebssystem (z. B. Windows Server) auf einer Serverhardware zu installieren. Bei der Virtualisierung wird nun zunächst eine Software (VMWare) auf der leeren Festplatte der Serverhardware installiert. Daraufhin kann man sich von einem beliebigen PC auf die Plattform aufschalten und dort mehrere „virtuelle Server“ hinzufügen und dort jeweils ein Betriebssystem wie üblich installieren.
Was bedeutet Virtualisierung?
Vorteile der Virtualisierung
Reduzierung der Hardware, d. h.
Geringere Wartungskosten
Geringerer Stromverbrauch, weniger Energiekosten
Kleinere Klimaanlage, weniger Energiekosten
Kleinere Notstromversorgung
Geringerer Platzbedarf
Nutzung der VMWare-Funktionen (je nach Version)
Lastausgleich
Ausfallsicherheit
Hochverfügbarkeit
Datensicherung (Snapshots) und Wiederherstellung
Erweiterbarkeit bei Bedarf an zusätzlichem Speicher oder Rechnerleistung
Für die Adminstration:
Zentrales Management der virtuellen Server, d. h. man kann auf irgendeinem Client
die Server konfigurieren und kontrollieren
die angemeldete Konsole eines Servers nutzen (ohne RDP oder ähnliche Tools)
z. B. einen neuer Server für Testzwecke paar Mausklicks erstellen
Installationen durchführen
Ab wann lohnt sich der Einsatz von Virtualisierung?
Anforderungen
Kosten
Aufwand
Man kann aber sagen, dass eine Neuinstallation von VMWare auf einzelnen Server keinen besonderen Aufwand bedeutet.
Ebensowenig ist die Installation eines Betriebssystems in einer virtuellen Umgebung aufwändiger.
Betriebsysteme vorhandener Geräte kann man meist mit einem Konvertierungsprogramm in eine virtuelle Maschine übernehmen.
Hier muss man durch die Anpassung an die neue (virtuelle) Hardware und durch den eigentlichen Konvertierungsprozess einige Zeit einrechnen.
Kompatibilität
Software
Im Bereich Software sind uns kaum Einschränkungen bekannt.
Geringe Leitungseinbußen gegenüber realen Maschinen sind zwar gegeben aber meist völlig akzeptabel.
In Fällen, wo die Leistungen der einzelnen virtuellen Maschinen sich gegenseitig beeinflussen,
kann man mit Priorisierung Probleme fast immer lösen.
Hardware
Pauschal sollten keine Geräte (Drucker, Dongles, ISDN-Karten) an die oder in der Hardware angeschlossen werden müssen.
Um das zu erreichen nutzt man netzwerkfähige Drucker, Printserver, Adapter wie „Ethernet auf USB“ oder „Ethernet auf serielle Schnittstelle“.
Darüber hinaus gibt es von vielen Herstellern Server, die auch „Passthrough“ unterstützen,
womit lokale USB-Anschlüsse oder auch PCI-Steckplätze in virtuellen Maschinen genutzt werden können.
Lassen Sie sich beraten.
Vom einfachen PC, über VoIP Telefonanlagen bis zu komplexer IT-Security. Wir helfen Ihnen bei allen Projekten rund um Ihre EDV. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin. Überzeugen Sie sich von unserer Kompetenz.
02166 / 5567890
info@scs-mg.de